VIERTELtakt – 14.06.2016, und Rausch, Dresden –
Man kann normales Bier trinken, so wie wir es wahrscheinlich alle, je nach Geschmack und vielleicht auch Herkunft mögen und man kann Quartiermeister Bier trinken! Ein Bier aus der Wittichenauer Bierbrauerei, welche den Wenigsten hier etwas sagen wird.
Es ist eine interessante Story, welche dem Quartiermeister Bier anhängt, aber dazu möchte ich euch einfach zu den Visionen weiterleiten mit der Aufforderung: Trinkt mehr QUARTIERMEISTER BIER! Denn die Idee dahinter ist eine ganz feine!
Oder besser noch ihr sprecht zu diesem Thema Andre Weigold an, denn überall dort wo eine Quartiermeister Aktion stattfindet, trefft ihr auf ihn.
Zum nun mittlerweile vierten Mal fand die Veranstaltungsreihe VIERTELtakt statt. Diese beinhaltet, dass drei Musiker in einem Slot von 25 Minuten ihre Musik vorstellen dürfen und am Ende des Abends via Handzeichen abgestimmt werden muss, welcher Künstler als Sieger hervorgeht. Dieser darf dann an einem folgenden Abend ein komplettes Konzert im UND RAUSCH spielen. Eine fantastische Möglichkeit für unbekannte einheimische Künstler zweimal vor Publikum die eigene Musik zu präsentieren.
Die Protagonisten an diesem Abend waren:
Die Bank durch alle drei ausgezeichnete Musiker, was man wirklich sagen muss. Wenn gleich die Musikrichtungen doch erheblich variierten. Bekamen wir vom ersten Künstler Alex Philips ein Briese schottischen Highland-Folk, poppig und mit viel Hall arrangiert, überraschte mich Strange Kid, als Dritter in der Reihenfolge, mit impulsiven Songs. Ich möchte hier sogar den Vergleich zu Songs von den Pixies heranziehen. Dritter im Bunde und quasi im Sandwich war Liam Floyd, seines Zeichens Frontmann der Band Paisley, welche uns bereits Ende letzten Jahres über den Weg lief. Gewohnt souverän präsentierte er die akustischen Varianten ausgewählter Paisley Songs, und auch dieser Slot hatte seine ganz eigene Klangfarbe, erinnerte mich die Stimme von Liam Floyd abermals an Jake Bugg.
Wie bereits beschrieben, stimmten die gut 25 anwesenden Fans dann für den Sieger ab. And the winner was: Alex Philips und das sogar mit großem Vorsprung, er verwies die beiden Anderen punktgleich auf die Plätze.
Eine wie ich finde sehr gelungene Veranstaltung im Musikkeller der Bar Und Rausch, hoffen wir, dass diese Veranstaltungsreihe so lange wie möglich erhalten bleibt. Eine weitere gute Möglichkeit für lokale Musiker ihr Set in einem sehr feinen Rahmen zu präsentieren.
Euer Zweikanal