geschrieben von Torsten Arndt –
Das ist genau nach meinem Geschmack! Ein Music-Festival kombiniert mit einer Konferenz rund ums Thema Musike. Wissen abstauben und am Abend mit Bier in der Hand Live-Musik genießen.
Die MusicMatch steht an. Konferenz und Festival in einem. Vom 05. – 07.04.2019 gibt es in der Scheune Dresden, dem Blue Note, der Hundert und in der Koralle eine Menge Wissen zu transferieren und feinen Stoff für die Ohren.
Politik und Musik
Und ich kann mir gut vorstellen, dass für jeden ein interessantes Thema in der Konferenz – welche zumeist in der Scheune stattfindet – dabei ist. Egal ob die Musik Einfluss auf die politische Bildung nimmt oder umgekehrt. In hochkarätig besetzten Panels wie z. B. DER RECHTSRUCK UND SEINE FOLGEN FÜR MUSIK & KULTUR könnt ihr euch einmischen, politisch Flagge zeigen und bis aufs Blut diskutieren. Nein, natürlich soll es nicht so weit kommen, aber eine niveauvolle Diskussion hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet. Also schnappt euch eure Freunde, Kumpelinen und solche die es werden wollen und ab auf die MusicMatch-Konferenz.
BestPractise in Sachsen
Ich für meinen Teil freue mich besonders auf einen Slot am Samstag 17 Uhr in der Scheune, in welchem spannende Musik-Projekte aus Sachsen vorgestellt werden. Panel-Name: MIT MUSIK ETWAS BEWEGEN – BEST PRACTICE AUS SACHSEN. Es verspricht spannend zu werden, also hin da zur MusicMatch-Konferenz und gestaltet mit, vernetzt euch, knüpft Partnerschaften oder trinkt einfach nur ein Bier!
Apropos Bier, dieses passt sowieso am besten zu Live-Musik und davon hat die MusicMatch am Abend auch einiges im ShowCase und in die verschiedenen Locations eingebucht. Ich persönlich kenne zwar keine einzige Band, das macht es für mich aber umso spannender. I Drew Blank verspricht mit einer Menge Energie um sich zu schrauben. Beim Durchhören gibt es schon die eine oder andere verzerrte Saite aufs Ohr. Sehr gut. Das passt.
Okay, eine weitere Empfehlung – natürlich wie immer hier sehr subjektiv betrachtet – sind Electric Fluid. Bei den Dresdnern gibt es schon ein paar Soundwände zu durchdringen oder sich einfach daran anzulehnen. Das bleibt natürlich jedem unbenommen.
Und die Zugezogen Maskulinen versprechen RAPetitiv abzuräumen. Feuer frei würde ich sagen, aber lasst bitte das Nexö-Heim stehen, das brauchen wir noch! Zum einen am Sonntag zum VERNETZUNGSBRUNCH und zum anderen überhaupt!