Isolation Berlin – Annabelle
Ich hab euch schon viel von Isolation Berlin erzählt, deswegen will ich mich kurz halten, um euch nicht zu langweilen.
Fazit meines erfüllten Isolation Berlin Lebens: 8 Konzerte! Das erste davon im Jahr 2016 im Kassablanca Jena. Ich stand staunend, überwältigt und irgendwie perplex in der ersten Reihe des spärlich besuchten Konzerts. Damals schrieb ich im Blog: „Dieses gesamte Konzert fühlte sich an wie ein riesengroßer Muskelkater aus Schmerz, Traurigkeit, Wut, Trennung, Einsamkeit und Enttäuschung.“ Und doch war es eins meiner schönsten Konzerte von ihnen und der Anfang einer großen Leidenschaft. Danach folgten Festivals, wie das A Summers Tale (wo ich mit meiner damals 5-jährigen durch den staubigen Dreck tanzte), das Ilmpuls in Ilmenau (wo ich leider nur ein Fan von zweien war) aber und vor allem die intensiven Konzerte in der Engelsburg in Erfurt, hinterließen ebenfalls ihre Spuren bei mir.
Ich hab mich hier und da schon mal über meine Isolation Berlin Liebe ausgelassen. Lest einfach mal rein, in das uralte Zeug. Ich tu das sehr gern, bringt es mich doch zurück in dieses wundervolle Gefühl:
- Isolation Berlin – Melancholie, die Freude macht (29.04.2016 l Kassablanca Jena)
- Isolation Berlin – Und aus dem Dresdner Himmel tropfte der Punk (29.12.2016 l Groovestation Dresden)
- Isolation Berlin – Vergiftung, die Dritte (24.03.2018 l Engelsburg Erfurt)
Eine Band, die es trotz ihrer Traurigkeit und Depressivität schafft, mich fröhlich tanzend zurück zu lassen. Ein komischer Schub aus Energie und Freude der mich packt und weiter treibt. Klingt komisch, ist aber so.
Hört sie einfach. Lasst sie zu. Ergebt euch Tobias & Co.
Eure Heike
P.S. Für alle, die genauso gern wie ich Live-Konzerte auf YouTube anschauen (wenn schon nix anderes geht) und ein wenig ein Gefühl für das bekommen wollen was ich meine…bitte schön: