geschrieben von Torsten Arndt
Dresden ist um ein weiteres Highlight in der Festival-Landschaft reicher. Und das nicht erst seit diesem Jahr, nee, sondern schon im letzten Jahr durften Highlights wie die Leoniden, Oum Shatt, die Rikas, Carnival Youth, Buntspecht uvam. das Polimagie-Festival im Ost- und Beatpol etablieren. Wer nochmal zurückreisen möchte bitte schön:
Neuerlich steht nun die zweite Ausgabe des polimagischen Events in den beiden Polen der Stadt vor der Tür. Und auch diesmal wird es nicht an magischen Klangteppichen, treibenden Beats, abwechslungsreichen Rhythmen und skurillen Auftritten a la Hi Capitano fehlen. Natürlich könnte ich hier die Reihe an Künstlern, welche die beiden Bühnen in Dresden entern werden, runterbeten, aber dafür haben wir ja ein hoch funktionales Internet. Den polimagische Stein der musikalischen Weisen findet ihr unter polimagie-festival.de.
An vier Abenden gilt es für Ost- und Beatpol die musikalische Landschaft zu „pulverisieren“. Und mit meinen persönlichen Highflyern Cari Cari, Dan Mangan, Ilgen-Nur oder Saint Agnes kann das durchaus im Handumdrehen gelingen. Auch an die obligatorische Spotify-Playlist wurde gedacht. Für mich der perfekte Ort, um sich einen entsprechenden Überblick über das Line-up zu verschaffen.
Leider ist in diesem Jahr „Lückenfüller“ Manfred nicht mit von der Partie, durfte er doch im letzten Jahr im perfekten sächsisch-schwäbischen Dialekt zwischen den Acts sein Tinder-Match verkünden, die Bands vorstellen und hin und wieder mit komödiantischem Wortwitz das Publikum unterhalten. Macht aber nix, denn die musikalischer Power sollte auch in diesem Jahr vollends ausreichen, um mich und euch alle für vier Tage vorösterlich unter Strom zu setzen.